Aktionstage Ressourcenschutz für Geflüchtete
Geflüchtete Menschen haben ein besonders hohes Interesse, sich in Gesellschaft, Schule und Arbeitsmarkt zu integrieren. Bildung und schnelle Teilhabe der neu Zugewanderten sind dabei die Voraussetzung für eine gerechte, nachhaltige und friedvolle Gesellschaft. Sparsam mit Wasser und Energie umzugehen und Abfälle richtig zu trennen – wie das geht und warum das auch für eine erfolgreiche Integration wichtig ist, vermitteln die Mitarbeiter der Energieagentur Unterfranken e.V. im Rahmen von Aktionstagen zum Thema Ressourcenschutz.
Mehr als 4.000 junge Geflüchtete erhielten 2016 deutschlandweit den von der Energieagentur Unterfranken e.V. ins Leben gerufenen Ressourcentag!
Unter der Projektleitung des ANU Bundesverbands e.V. wurde im 2. Halbjahr 2016 in eintägigen Schulungen Hintergrundwissen zum Thema vermittelt und eine Orientierungshilfe für den Alltag gegeben. Das Projekt traf auf sehr positive Resonanz bei den Trägern der Unterkünfte, sodass das Ziel von bundesweit 160 Ressourcentagen sogar übertroffen wurde.
Projektinitiator des Ressourcentags war die Energieagentur Unterfranken e.V. Die Mitarbeiterin Julia Stubenrauch wurde bereits 2015 in Ihrer Heimatgemeinde auf die Notwendigkeit einer solchen Schulung aufmerksam. Zusammen mit der Unterstützung des Schweinfurter Landkreises und der Regierung von Unterfranken wurde es der Energieagentur Unterfranken e.V. ermöglicht, Ihren Konzeptentwurf an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge weiterzuleiten.
Die Energieagentur Unterfranken e.V. veranstaltete in Kooperation mit der Umweltstation Reichelshof insgesamt 16 Ressourcentage in der Region in diesem Jahr. Die Teilnehmer erhielten zum Abschluss ein Zertifikat sowie einen von der memo AG gesponserten Bio-Baumwollrucksack für Ihre Einkäufe zur Vermeidung von Plastiktüten.
Wie die Presse über unsere Ressourcentage berichtete: Pressespiegel.
Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium des Inneren in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BaMF). Projektträger ist die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU-Bundesverband). Weitere Projektpartner sind: Das Ausländeramt des Landkreises Fürstenfeldbruck und die Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V..
Besonderen Dank richten wir seitens der EA-Ufr. e.V. an die obig genannten Unterstützer des Projekts, die Projektleitung und die Kooperationspartner. Dank gilt auch den vielen engagierten Mitarbeitern in den Flüchtlingsunterkünften, ehrenamtlichen Helfern sowie den großzügigen Sponsoren, der memo AG sowie dem dm-Markt in Sennfeld!

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